Über kaum ein Thema wurde in den letzten Wochen in Spanien so intensiv diskutiert wie über den Overtourism. In der ersten Folge unseres Spanien-Podcasts erklären wir euch, warum viele Spanierinnen und Spanier gar nicht begeistert sind über die immer neuen Besucherrekorde – trotz der Einnahmen. Außerdem erfahrt ihr, mit welchen Maßnahmen die Politik versucht, das Problem in den Griff zu bekommen.
Am 27. September ist Welttag des Tourismus. Passend dazu blicken wir in der ersten Folge unseres monatlichen Spanien-Podcasts auf ein Thema, das in Spanien Politik und Gesellschaft entzweit. Während die einen die wirtschaftliche Bedeutung der Branche betonen – das Urlaubsgeschäft machte zuletzt 12,8 Prozent der spanischen Wirtschaftsleistung aus –, wächst der Frust über die Schattenseiten des Tourismus-Booms: überfüllte Strände, steigende Mieten und Immobilien-Preise, prekäre Jobs. Was wird in Spanien gegen Overtourism unternommen und warum ist es so schwer, den Sektor zu regulieren?
[1:44] In Barcelona brodelt es - warum?
[5:01] Weiter geht es auf die Balearen: Wie sieht es aus am Ballermann?
[10:23] Und was ist mit den Kanaren?
[15:38] Unser Kulturkompass: El o la guiri
[17:14] Wie versucht man auf den Balearen, das Problem in den Griff zu bekommen?
[23:08] Und was hat man in Barcelona gegen Overtourism unternommen?
[34:36] Lässt sich das Problem überhaupt in den Griff bekommen - ohne Urlaub zum Privileg der Reichen zu machen?
[43.58] Und über was reden wir im nächsten Monat?